April 19, 2020

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Vergebung – Sie ist eine der grossartigsten Eigenschaften – Warum?

Warum ist Vergebung so wichtig?

Wem sollte ich vergeben?

Wie kann ich vergeben?

Warum ist es besser, den Eltern zu vergeben, wenn ich meine Schöpferkraft entfalten will?

 

 

Warum ist Vergebung so wichtig?

Durch Vergebung kannst du negative Einflüsse aus deinem Leben entfernen und du stehst zuletzt als Gewinner da. Vergebung ist sicher kein einfaches Thema. Es kann gut sein, dass du mit «ja, aber bei mir …» Einwände erheben willst. Aber auf lange Sicht wird es dir guttun. In unserer Welt gibt es viel Neid oder Wut auf andere Menschen. Darum finde ich vergeben zu können eine der grossartigsten Eigenschaften, die man haben kann. Es macht uns frei. Denn wenn wir wütend sind auf jemanden oder ihn sogar hassen, kann das auf lange Sicht zu Verbitterung führen, in extremen Fällen sogar zu einer negativen Persönlichkeitsveränderung.

Klar, die andere Person hat dir einen Schmerz zugefügt. Du bist wütend auf sie und willst ihr vielleicht auch einen Schmerz zufügen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Aber glaube mir, damit findest du deinen Frieden nicht. Denn Vergebung hat nichts mit der anderen Person zu tun, sondern nur mit dir.

Die Person hat dich verletzt, das war ihr Part. Darüber hattest du keine Kontrolle. Worüber du aber Kontrolle hast, ist dein Leben. Und Wut und Hass haben eine sehr zerstörerische Energie und richten deshalb in deinem Leben Schaden an. Sie beeinflussen deine Gedanken, deine Entscheidungen und dein Handeln, und zwar dauerhaft und negativ.

Durch Vergebung lässt du es nicht zu, dass diese negative Energie Macht über dich gewinnt. Verzeihen heisst nicht, dass man das gutheisst, was der andere getan hat. Und du machst es nicht wegen der anderen Person, sondern wegen dir. Vergebung ist also sehr wichtig, um deine positiven Energien zu erhalten. Denn wenn du dein Leben selbst gestalten und bestimmen willst, brauchst du diese positiven Energien. So unterstützt Vergebung uns darin, unsere Schöpferkraft zu leben und zu entfalten.

Wem sollte ich vergeben?

Du kannst anderen Menschen vergeben. Besonders solchen, die dir einen Schmerz zugefügt haben. Hier ist die Vergebung besonders wirksam, weil sie dich frei macht. Das Geschehene beherrscht danach nicht mehr deine Gedanken oder beeinflusst dein Leben. Wenn ein Schmerz dahintersteht, ist es eine negative Beeinflussung. Befreie dich davon.

Den Eltern und anderen Autoritätspersonen vergeben, finde ich ebenfalls sehr wichtig. Siehe dazu meine Erklärung weiter unten.

Und nicht zu vergessen, sich selbst zu vergeben. Denn wir waren jederzeit gut, so wie wir waren. Wir konnten nicht anders handeln, weil unser Denken und unsere Prägungen es nicht anders zuliessen. Darum verurteile dich nicht für ein Verhalten, das du heute bereust und anders machen würdest. Verzeihe dir selbst und freue dich darüber, dass du dich entwickelt hast und es heute anders machen würdest. Wütend auf dich selbst zu sein oder frustriert über eine frühere Verhaltensweise, bringt dich nicht weiter. Im Gegenteil, es bremst dich aus, weil es deine Gedanken und dein Handeln beherrscht und negativ beeinflusst.

Wie kann ich vergeben?

Vergeben ist sicher nicht leicht, besonders wenn das Gegenüber einem sehr weh getan hat. Vergebung ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung nicht mehr an dem festzuhalten, was der andere mir angetan hat, sondern mein Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und zu bestimmen, was meine Gedanken beeinflusst.

Du kannst vergeben, indem du z.B. sagst: « Es ist zwar schlimm, was du mir angetan hast, aber ich lasse es nicht zu, dass das mein Leben weiterhin bestimmt. Ich lasse dich los und vergebe dir, was du mir angetan hast.»

Es gibt auch sehr wirkungsvolle Führungen, mit denen man vergeben kann. Wenn du willst, leite ich dich sehr gerne an. Dann melde dich doch einfach unter https://ritapfiffner.com/kontakt/

Hier noch einen Link zu einem schamanisches Vergebungsritual.
https://heile-dein-herz.de/hooponopono/hooponopono-vier-saetze-anleitung/

 

Warum ist es besser, den Eltern zu vergeben, wenn ich meine Schöpferkraft entfalten will?

Es ist nun mal so, dass unsere Eltern uns am meisten geprägt haben mit ihren Glaubenssätzen und Überzeugungen (siehe dazu auch folgenden Beitrag https://ritapfiffner.com/2020/01/04/glaubenssaetze-erkennen-und-aendern/). Und egal, was die Eltern uns beigebracht hatten, es war gut so. Sie haben ihr Bestes gegeben, denn sie konnten aufgrund ihrer Überzeugungen und Glaubenssätze gar nicht anders. Es ist aber auch sehr oft so, dass das genau das ist, was uns einschränkt. Denn es sind oft die Glaubenssätze, die in der Allgemeinheit vorherrschen, die von Religion, Medizin oder Wissenschaft vermittelt werden. Und das ist oft nicht das, was uns die grossen Veränderungen oder die Freiheit, die wir uns wünschen, bringt. Nehmen wir als Beispiel Geld. Wenn wir als Kind oft gehört haben Reiche sind eingebildet oder Geld stinkt, dann werden wir später kaum viel Geld haben, solange wir diese Glaubenssätze nicht überwinden. Denn wer will schon eingebildet sein oder stinken!

Ein weiteres Thema ist die Gesundheit, das mich ja auch selbst betrifft. Da hören wir oft, was die Ärzte sagen und nehmen es als unsere Wahrheit an. Klar, bei vielem haben sie recht und können uns auch helfen. Aber es ist auch so, dass es die in der Medizin als unheilbar geltenden Krankheiten gibt. Und genau da finde ich, sollten wir unsere Schöpferkraft ausleben. Denn die Medizin kann uns nicht helfen, also warum nicht selbst versuchen sich zu helfen und heilen. Dazu müssen wir aber die Glaubenssätze, die uns von den Ärzten vermittelt wurden und vom Umfeld oft bestärkt werden, ändern und überwinden. Und ich weiss, wie schwierig das ist, besonders wenn man jahrelang auf das gehört hat, was die Ärzte gesagt haben. Ich finde es schwierig die innerste Überzeugung dazu zu ändern und mir passiert es immer wieder, wenn ich etwas höre oder lese, dass ich mich bei dem Gedanken erwische ‘stimmt es vielleicht doch? ’.

Und schon kommt wieder ein leichter Zweifel, der zum Entfalten der Schöpferkraft hinderlich ist. Darum ist es auch gut, dem Arzt zu vergeben. Denn besonders er konnte gar nicht anders. Er hat das so studiert und logischerweise wird im Studium das vermittelt, was in der Medizin als Wahrheit gilt.

 

Jetzt wünsche ich euch, dass ihr euren Weg findet, vergeben könnt, damit ihr eure Freiheit leben und  eure Schöpferkraft entfalten könnt, ohne, dass euch ein Gedanke an Vergangenes oder eine hinderliche Überzeugung daran hindert. Und wenn ihr Unterstützung wollt, meldet euch doch bei mir.
https://ritapfiffner.com/kontakt/